Knappe Ergebnisse beim Hobbywasserballturnier
Bersenbrück(rr) Bei der 27. Auflage des DLRG Hobbywasserballturniers zeigten nach einjähriger Unterbrechung wieder sechs Hobbymannschaften, dass Wasserball kein Kindergeburtstag ist. Bei angenehmen Außentemperaturen wurden in zwei Gruppen die Vorrundenspiele bestritten. Die Zuschauer am Beckenrand hatten ihre helle Freude an den abwechslungsreichen, aber für die Aktiven doch anstrengenden jeweils zehnminütigen Matsch. Der Seriensieger der letzten Jahre, der Kegelclub „Besser iss das“, verlor in diesem Jahr das Endspiel gegen die DLRG Ortsgruppe Damme mit 6:4 Toren. Im ersten Halbfinalspiel siegte die DLRG Ortsgruppe Damme gegen die „Kiste Pils“ knapp mit 4:3 Toren. Der Kegelclub „Besser iss das“ setzte sich im zweiten Halbfinalspiel ebenfalls knapp mit 3:2 Toren gegen den Kegelclub „Heb das Bein“ durch. Mit dem gleichen Ergebnis besiegte der Kegelclub „Heb das Bein“ im Spiel um Platz drei die „Kiste Pils“. Beim Platzierungsspiel um Platz fünf setzte sich der Kegelclub „Die Glücksritter“ gegen die Kolpingjugend mit 4:2 Toren durch. Bei den insgesamt 11 Spielen fielen 81Tore. DLRG Vorsitzender Dr. Wilfried Markus hob bei der Siegerehrung hervor, dass die DLRG Ortsgruppe Damme doch recht eindrucksvoll unter Beweis gestellt habe, dass sich regelmäßiges Training lohne. Sein Dank galt insbesondere auch dem Kegelclub „Die Glücksritter“, die es ermöglicht hätten der DLRG bei der Ausrichtung und Durchführung des Turniers zu helfen. Christa Sattinger, Ausschussvorsitzende für Kultur, Sport, Paten- und Partnerschaften, hob in ihrer Laudatio hervor, dass es bei der traditionsreichen Veranstaltung einmal mehr gute Kämpfe gegeben habe. „Das Wasserballturnier ist aber nun mal kein Kindergeburtstag, da kann man auch schon mal hinlangen“, meinte die Ausschussvorsitzende.
Die Aufnahme von Günter Welp zeigt die Mannschaftsführer der drei Erstplazierten mit der Ausschussvorsitzenden Christa Sattinger (1. von links), DLRG Vorsitzender Dr. Wilfried Markus (2. von links) und Thorsten Medeke vom mit ausrichtenden Kegelclub „Die Glücksritter“ (1.von rechts).